Der Sommer neigt sich dem Ende, die Samen reifen und fliegen, das erste Laub färbt sich braun, die Sonne steht tiefer, die Farben sind gedämpfter.
Ach der Herbst ist auch was wunderbares.
Da freuen wir uns schon drauf. Freude ist was feines.
Die Fülle, ernten, was wir gesät haben.
Auf allen Ebenen.
Reife Äpfel und Birnen, Kürbisse in leuchtendem orange.
Erfrischender Wind und Tautropfen im Spinnennetz.
Gemeinsam schlendern wir mit unseren leuchtenden Laternen durch den Wald unter unserem Bauwagenplatz und singen mit Eltern und Geschwistern die St. Martins und Laternenlieder. Die Vorschulkinder führen in der Dämmerung ein kleines Theaterstück auf, wo St. Martin seinen Mantel teilt, sich versteckt, weil er kein Bischof werden möchte und die Gänse im Stall ihn durch ihr Geschnatter verraten.
Unser Lied, welches wir in diesem Jahr neu dazugelernt haben: „Abends wenn es dunkel wird und die Fledermaus schon schwirrt, ziehn wir mit Laternen aus in den Garten hinterm Haus. Und im Auf – und Niederwallen lassen wir das Lied erschallen: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Ei, nun gehen wir nach Haus, blasen die Laternen aus, lassen Mond und Sternelein leuchten in der Nacht allein, bis die Sonne wird erwachen, alle Lampen aus zu machen: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.“
Die DLS Bäckerei hat leckere Weckmenschen gebacken. Kleine für auf die Hand und einen riesengroßen zum Teilen für Alle zusammen, dazu leckeren Apfelpunsch, Lagerfeuer und Gitarrenmusik. Ein wunderbares Fest für Klein und Groß 😉
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Auch wie schön ist der Herbst, ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird…
Wir singen „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da …“ und schauen, was im Herbst alles reif ist.
…schüttelt ab die Blätter, bringt uns Regenwetter…
Lange hat es nicht mehr so viel geregnet: Wir spannen das Tarp auf, damit ein paar Sachen trocken bleiben. Wir sehen, riechen, schmecken und hören den Regen.
Die nasse Erde fühlt sich matschig an: wir kochen mit Matsch, formen Matschkugeln, bauen eine Matschrutsche und rutschen…
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Wir feiern Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche am Montag, den 23.09.2019
Alle haben etwas Herbstliches mitgebracht und so liegen Kastanien, Äpfel, Mandeln, Walnüsse, Kürbisse, Sonnenblumen und köstliches Herbstbrot in unserem Morgenkreis.
Wir singen und zählen die hellen und dunklen Tonkugeln: beide bis 12. Tag und Nacht sind gleich lang.
„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir…!“
klang es am 16.11. durch den Wald. Die WaKi Kinder zogen mit ihren selbst gebastelten Laternen und Lichtern los und sahen tatsächlich Sterne am wolkenlosen Himmel leuchten.
„Laternen leuchten durch die Nacht, dass es uns alle glücklich macht.
Von mir zu dir, von dir zu mir und zu uns allen hier.“
Am 22.10. fand bei strahlendem Sonnenschein das Obstwiesenfest in Königswinter-Uthweiler statt.
Auch der WaKi hatte dort einen Stand.
Hier wurde mit Naturmaterialien fleißig gebastelt, gesägt und gebohrt. Seht selbst…
Wir feiern Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche am Montag, den 24.09.2018
Puh, da kommt der Herbst im vollen Winde angerauscht – letzte Woche war es noch so warm – und heute Morgen ist es so kalt.
Als erstes kochen wir die Taschenwärmer auf und heißen Tee…..
Die Kinder bringen Herbst-Gemüse, -Obst und -Früchte mit und gemeinsam dekorieren wir einen Herbsttisch. Auch unsere gesammelten Eicheln, Rinden, Stöcke und Buchecker finden dort einen Platz. Er sieht sehr schön aus.
Wir zählen mit unseren weißen und schwarzen Tonkugeln die hellen und die dunklen Stunden. Es sind jeweils 12. Das passiert nur zweimal im Jahr – einmal im Frühling, einmal im Herbst.
Herbstbild
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Friedrich Hebbel (1852)
Die Herbsttage waren nie schöner als in den letzten Tagen, und Kinder wie Erwachsene freuen sich an den letzten warmen Sonnenstrahlen und den bunten Farben. Der Wald freut sich mit uns und malt uns ein rotes Herz in die Bäume. Er freut sich an dem Kinderlachen, den kleinen Füßen die durch das Unterholz und über die Stoppelfelder stromern.
Wir haben im WaKi noch ein neues Kind dazu bekommen und somit ist der letzte Platz vergeben. Die Gruppe ist gut zusammengewachsen und die Kinder haben sich eingelebt und sind angekommen. More…